Sicherheitsmaßnahmen bei einem Unternehmen sind in den verschiedensten Bereichen notwendig und schützen nicht nur vertrauliche Daten und Informationen, sondern verhindern möglichst effizient Hacker-Angriffe oder Probleme in der Technik. Eine der wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen sind die IT-Sicherheitssysteme. Dabei gibt es zwar unterschiedliche Varianten und Ausführungen, doch das grundsätzliche Prinzip und Ziel bleibt gleich: Informationssicherheit!
Was sind IT-Sicherkeitskonzepte und wofür sind sie notwendig?
Ein IT-Sicherheitskonzept ist ein sogenanntes Dokument, das effektiv mit Risiken umgehen kann. Bei diesen handelt es sich um Informationssicherheitsrisiken. Das sind Risiken, die die vertraulichen Informationen eines Unternehmens betreffen. Diese Informationen sollten vor Beschädigungen, Manipulation oder unbefugtem Löschen geschützt werden. Dabei stellen nicht nur Hacker und Datendiebe eine potentielle Gefahr dar, sondern auch technisches Versagen oder sogar Naturkatastrophen.
Die Informationen sind für ein Unternehmen einer der wichtigsten Grundbausteine und sollten deshalb gut geschützt und gesichert sein. Das gilt nicht nur für eigentliche Unternehmens-Informationen, sondern auch für Kundendaten- und Informationen, die nicht missbraucht werden dürfen.
Das IT-Sicherheitskonzept ist jedoch lediglich ein kleines Dokument neben vielen weiteren in einem kompletten Portfolio, genannt Information Security Management System (ISMS). Dieses definiert eine Informationssicherheits-Strategie: Dazu gehören Sicherheitsziele, die zum Beispiel mit dem IT-Sicherheitskonzept erreicht werden sollen.
Wofür benötigt ein Unternehmen ein IT-Sicherheitskonzept?
Unternehmen diskutieren sehr häufig darüber, inwieweit sich bestimmte Sicherheitsmaßnahmen lohnen und ob man diese im Notfall noch nachholen kann. Das Sicherheitskonzept legt Richtlinien fest, an die sich alle im Unternehmen halten müssen. Neigt sich ein Projekt dem Ende zu, wollen nämlich viele die Qualitäts- und Sicherheitsmaßnahmen aufschieben und später nachholen.
Ein IT-Sicherheitskonzept gibt vor, wie man mit gegebenen Informationen umgehen soll und gibt Mindestanforderungen vor. Werden diese nicht erfüllt, sollte kein neuer Prozess eingeführt werden. Wer dagegen verstößt, handelt womöglich fahrlässig und beschädigt eventuell Informationen. Zusätzlich dient das IT-Sicherheitskonzept als Leitfaden für alle Mitarbeiter, da es ein Rahmenwerk liefert. Hier erfahren Mitarbeiter beispielsweise, welche Sicherheitsmaßnahmen höhere Priorität haben und welche zuletzt implementiert werden sollten.
Die IT-Sicherheitskonzepte übernehmen also mehrere wichtige Aufgaben.